Eine Tradition, die am 25. Juli 1943 begann, als die Familie Cervi der Bevölkerung von Campegine einen Teller Pasta servierte, um den Sturz des Faschismus zu feiern.
Seitdem ist diese Pasta jedes Jahr zu einem Symbol für Freiheit, Solidarität und antifaschistisches Gedenken geworden.
Ein Ereignis, das wir in München zu einer festen Institution machen wollen.
Warum Pastasciutta?
Weil Essen unsere Geschichte erzählt.
Unter dem faschistischen Regime gehörte Hunger zum Alltag, und die Küche der Partisan*innen war geprägt von Einfallsreichtum, Solidarität und Risiko.
Einfache Zutaten, manchmal geschmuggelt, wurden zu Nahrung und Widerstand.
Und das Rezept ist immer noch dasselbe: Pasta, Butter (oder Öl), Parmesan.
Aber es wird nicht nur ein Abendessen sein.
Im Laufe des Abends laden wir Euch auch dazu ein, eure Stimme einzubringen: Musik, Gesang, Tanz, Lesungen, Theater, Videos…
Jede Ausdrucksform, mit der ihr die Werte feiern möchtet, die uns verbinden.
Wir haben alles Nötige: Licht, Ton, Beamer.
Die Beiträge sollten nicht länger als 10 minuti dauern. Falls Ihr nicht persönlich anwesend sein könnt, könnt Ihr uns auch ein Video oder einen Text schicken, den wir zeigen oder vorlesen.
Bitte gebt uns bis zum 20 Juli Bescheid:
- ob Ihr teilnehmen werdet und mit wie vielen Personen (damit wir wissen, wie viel Pasta wir brauchen)
- ob Ihr einen Beitrag leisten möchtet
+++ Kinder sind auch herzlich willkommen: wir haben ein Kinderprogramm +++
Infos und Anmeldung: info@rinascita.de
Ein Teller Pastasciutta, eine lebendige Erinnerung, ein Abend des Zusammenkommens und Widerstands.
Wir freuen uns auf Euch!